Blog

Outsourcing (Auslagern) ist mittlerweile in aller Munde. Oft wird es in Verbindung mit großen Unternehmen gebracht. Aber was ist Outsourcing eigentlich und warum machen Firmen das?

Firmen lagern Bereiche ihres Unternehmens aus um Kosten zu sparen und Arbeitszeit zu optimieren. Darüber hinaus übergeben sie diese Tätigkeiten an Spezialisten, die sich in diesen Aufgaben auskennen und können sich daher auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Outsourcing bringt aber noch weitere Vorteile mehr Flexibilität im Personalmanagement, eine bessere Betriebskontrolle, die Modernisierung des Betriebes, und ein besseres Risikomanagement.

Aber was bedeutet das im Einzelnen?

Ein Unternehmen spart Kosten, da es nicht in neue Technologien, Arbeitsfläche und Verwaltung investieren muss. Darüber hinaus spart man wertvolle Zeit für Schulungen der Mitarbeiter in den Bereichen, die dann anders investiert werden kann.

Dazu wird auch noch die Arbeitszeit optimiert, da durch die Beauftragung von Spezialisten Zeit gewonnen wird und die ganzen Arbeitsabläufe schneller sind. Wie auch bei den Kosten schon erwähnt spart man Zeit, da Mitarbeiter nicht an Schulungen, Meetings und Teamorganisationsmaßnahmen teilnehmen. Um dieses Projekt kümmern sich die Experten. Man hat Zeit sich um sein Unternehmen zu kümmern und spart Personal.

Da Experten ihre Tätigkeit viel effizienter und schneller erledigen können als ein nichtspezialisierter Mitarbeiter und zudem noch die besten Möglichkeiten für die Firma finden, verbessert man seine Unternehmensleistung.

Outsourcing ermöglicht außerdem die Konzentration auf das Kerngeschäft, da Projekte oder Prozesse ausgelagert werden und durch wen Wegfall von Arbeitsbelastung mehr Zeit bleibt um sich auf die Kernaufgaben des Unternehmens konzentrieren zu können.

Ein weiterer Aspekt ist die höhere Flexibilität im Personalmanagement. Durch das Auslagern von Projekten erspart man sich nicht nur das kostspielige und zeitintensive Recruiting, sondern auch Personalkosten im Allgemeinen. Dazu zähle ich nicht nur die klassischen Personalkosten, sondern auch die Bereitstellung von Arbeitsflächen und Büroausstattungen, zudem kann man nach einem abgeschlossenen Projekt das Spezialisten Team von seinen Aufgaben entbinden und bleibt somit jederzeit flexibel.

Um den Workflow zu optimieren und weitere Kosten zu sparen werden nicht verwaltete Bereiche eines Unternehmens ausgelagert um ein unkontrolliertes Nutzen von Ressourcen zu verhindern.

Externe Dienstleister bieten nicht nur ihr Know How und ihre Expertise in diesen Bereichen an, sie bringen auch oft moderne Lösungsansätze mit ein, die ein Unternehmen professioneller und innovativer erscheinen lassen. Nicht nur das, oftmals erhöht sich das Serviceniveau. Meist ein Schlüssel zum Erfolg.

Zu guter Letzt teilt sich durch Outsourcing auch das Risiko, da die Spezialisten in ihren Bereichen sehr viel Erfahrung und eine hohe Expertise haben.

Nun aber zu der eigentlichen Fragestellung, ist Outsourcing nur etwas für große Unternehmen?

Die klare Antwort ist nein. Auch kleine oder Kleinstunternehmen können vom Auslagern profitieren und viele Betriebe machen es bereits ohne es vielleicht bewusst wahrzunehmen. Die meisten kleineren oder mittelgroßen Firmen lagern ihre Buchhaltung, Lohabrechnung und Steuerangelegenheiten an ihren Steuerberater aus.
Darüber hinaus gibt es jedoch viele Bereiche, die man outsourcen kann, die über das Kerngeschäft und die Kernkompetenz hinausgehen, aber dennoch erledigt werden müssen.

Manchmal muss man in herausfordernden Zeiten neue Wege gehen und am Ende wird sich zeigen, dass sich dieser Schritt geloht hat.

Man spart Geld, wertvolle Zeit, bleibt flexibel und wird letztendlich erfolgreicher.